Ich kann nicht wollen! Berichte depressiver Patienten
Literaturverz. S. 195
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Bern, Göttingen, Toronto, Seattle
Huber
2002
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Ausgabe: | 3. Aufl. |
Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Literaturverz. S. 195 Kommentierte Sammlung autobiographischer Berichte von an Depressionen, Zwängen, Ängsten Erkrankten, die von der Autorin nach einem integrativen Ansatz behandelt wurden. Anders als Stiemerling: " Zehn Wege aus der Depression" (ID 39/95) hält sie die Psychoanalyse als Heilverfahren für ungeeignet. Woggon verwendet gegen Symptome und Verlauf Antidepressiva und Lithium sowie Gesprächstherapie. In den Kommentaren zu den einzelnen Fällen deutet sie etwa auftretende Beziehungsprobleme nicht als Ursache, sondern als Folge einer - wie es in einem Patientenbericht heißt - unbürgerlichen Form der Isolationshaft". Depressionen und ihre Derivate wie Eßstörungen, Ängste, Zwänge sind meistens nicht psychogen, sondern biologisch verursacht. Das Bedürfnis nach Sinn, Richtung, Tätigkeit ist weiter vorhanden, kann nur nicht realisiert werden. Vermindert ist die Fähigkeit zu wollen, zu handeln, übergroß ist die Sehnsucht nach Schlaf. Eine überzeugende Zusammenstellung von Patientenaussagen und neuester psychiatrischer Lehrmeinung. Zusätzlich einzusetzen zu H. Helmchen: "Depression und Manie" (ID 27/98). (3) (Helmut Wittmann) |
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Beschreibung: | 195 S |
ISBN: | 3456838921 3-456-83892-1 |