Thema: Kulturföderalismus

Mit den Auseinandersetzungen um die Bundeskulturstiftung, wie auch bereits mit der Einrichtung des Amtes des Bundesbeauftragten für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, hat die öffentliche Debatte um die Rollenzuteilung der verschiedenen Staatsebenen in der Kulturpolitik eine neue Stufe erreic...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaften: Kulturpolitische Gesellschaft (BerichterstatterIn), Kulturpolitische Gesellschaft Institut für Kulturpolitik (BerichterstatterIn)
Weitere Verfasser: Röbke, Thomas (HerausgeberIn), Wagner, Bernd (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Essen Klartext Verl. 2002
Schriftenreihe:Jahrbuch für Kulturpolitik 2 = 2001
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Buchrezension (H-Soz-u-Kult)
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Mit den Auseinandersetzungen um die Bundeskulturstiftung, wie auch bereits mit der Einrichtung des Amtes des Bundesbeauftragten für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, hat die öffentliche Debatte um die Rollenzuteilung der verschiedenen Staatsebenen in der Kulturpolitik eine neue Stufe erreicht. Bund, Länder und Kommunen sind dazu aufgerufen, ihr föderales Verhältnis, d.h. ihre Kooperationsbeziehungen und Kompetenzbereiche neu abzustimmen. Das sensible Gleichgewicht ist freilich nicht durch ein Amt oder eine Stiftung, sondern durch tiefgreifende gesellschaftliche Entwicklungen in die Schieflage geraten: die deutsche Vereinigung, die europäische Integration, die Anforderungen der Berliner Hauptstadtkultur und das Eindringen unternehmerischen Denkens in die Kulturpolitik haben im letzten Jahrzehnt ihre deutlichen Spuren im föderalen Aufbau hinterlassen. (Quelle: Verlag / Internet).
Beschreibung:Bibliographie S. 413-457; Literaturangaben
Beschreibung:469 S
graph. Darst
25 cm
ISBN:3898610969
3-89861-096-9