Das schmähliche Ende der Tod des schlechten Kaisers und seine literarische Gestaltung in der römischen Historiographie

Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2001

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Arand, Tobias (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Wien u.a. Lang 2002
Schriftenreihe:Prismata 13
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Book review (H-Net)
Book review (H-Net)
Rezension
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2001
Literaturangaben
Gegenstand der Studie ist die literarische Gestaltung des Todes schlechter Kaiser in der römischen Historiographie des 1. bis 6. Jahrhunderts. Ausgehend von der These, daß es sich bei der antiken Geschichtsschreibung um Literatur mit einem hohen fiktionalen Anteil handelt, stehen die Todesschilderungen der Tyrannen weniger als glaubwürdige Berichte realer Ereignisse, sondern vielmehr als pointierte Elemente erzählerischer Gestaltungsabsichten der jeweiligen Autoren im Mittelpunkt. Fragen nach der rhetorischen Form der Todesdarstellungen oder der Verwendung fester Topoi sind hier von besonderer Bedeutung. Ein weiteres Augenmerk gilt dem Vergleich zwischen paganen und christlichen Autoren in der Bewertung und Darstellung der kaiserlichen Tode. Insgesamt wurden 41 historiographische Texte - u.a. von Tacitus, Sueton, Laktanz und Euseb - untersucht.
Beschreibung:XIII, 328 S
21 cm
ISBN:3631398212
3-631-39821-2
9783631398210
978-3-631-39821-0