Spanien: neuer Aufschwung, aber keine neue Konjunkturfiesta
2001 wuchs die spanische Wirtschaft mit 2,8% im EU-Vergleich überdurchschnittlich, so dass das Land seinen Konvergenzprozess zu den EU-Ländern fortsetzen konnte. Die Teuerungsrate erreichte mit 3,7% ihren seit Mitte der neunziger Jahre höchsten Wert. Die Arbeitslosenquote blieb, trotz ihrer jahresdu...
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Veröffentlicht in: | Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung Ifo-Schnelldienst |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2002
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Zusammenfassung: | 2001 wuchs die spanische Wirtschaft mit 2,8% im EU-Vergleich überdurchschnittlich, so dass das Land seinen Konvergenzprozess zu den EU-Ländern fortsetzen konnte. Die Teuerungsrate erreichte mit 3,7% ihren seit Mitte der neunziger Jahre höchsten Wert. Die Arbeitslosenquote blieb, trotz ihrer jahresdurchschnittlichen Verringerung auf 13%, die höchste innerhalb Westeuropas. 2002 wird das reale Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um knapp 2% zunehmen. Die Arbeitslosenquote dürfte im Jahresdurchschnitt auf 13,5% steigen, und erst in der zweiten Jahreshälfte wird es auf dem Arbeitsmarkt zu einer Verbesserung kommen. Die Konsumentenpreise erhöhen sich um reichlich 2,5%. 2003 dürfte die Wirtschaft um ungefähr 3% wachsen. Die Arbeitslosenquote dürfte auf 12,5% sinken und die Preise das Niveau von 2002 um 2,75% übersteigen. |
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Beschreibung: | In: Ifo-Schnelldienst |
Beschreibung: | graph. Darst |
ISSN: | 0018-974X |