Die Politik der Menschenrechte
Das Recht auf humanitäre Intervention ist in den letzten Jahren vielfach bemüht worden, um politische und militärische Aktionen u.a. in Somalia, Irak, Bosnien, Kosovo zu rechtfertigen. Der kanadische Publizist und Professor für Menschenrechtsfragen in Harvard, der sich bereits früher mit dem Problem...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Europ. Verl.-Anst.
2002
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Schriftenreihe: | Rationen
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Das Recht auf humanitäre Intervention ist in den letzten Jahren vielfach bemüht worden, um politische und militärische Aktionen u.a. in Somalia, Irak, Bosnien, Kosovo zu rechtfertigen. Der kanadische Publizist und Professor für Menschenrechtsfragen in Harvard, der sich bereits früher mit dem Problem befasste (vgl. ID 30/00, 34/01), problematisiert diesen Einsatz für die Menschenrechte, versucht seine Grenzen abzustecken und zeigt Inkonsequenzen bei der Durchsetzung auf, die wiederum die Universalität dieser Rechte in nicht-westlichen Kulturen infrage stellen. In seinen beiden Aufsätzen zur aktuellen Standortbestimmung der Menschenrechte vertritt Ignatieff einen pragmatischen, auf der praktischen Vernunft beruhenden Menschenrechtsbegriffs jenseits moralischer oder religiöser Überhöhung, durch die insbesondere asiatische und islamische Kritik provoziert würde. Ein aktueller Zusatztitel für größere Bestände nach "Jahrbuch Menschenrechte 2002" (BA 4/02). (3) (Reinhild Khan) |
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Beschreibung: | 120 S. |
ISBN: | 9783434505273 978-3-434-50527-3 343450527X 3-434-50527-X |