www.revolution.de die Kultur der New Economy

"Fröhliche Jungs und Mädels sitzen vor ihren Computern, haben gemeinsam Spaß und arbeiten unter Gleichen im produktiven Kollektiv" - so stellten sich Gründer, Mitarbeiter, Anleger und Politiker gerne die "neue Ökonomie" vor. Nach nicht einmal einem halben Jahrzehnt kam der Nieder...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Meschnig, Alexander (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Stuhr, Mathias (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Hamburg Rotbuch-Verl. 2001
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Fröhliche Jungs und Mädels sitzen vor ihren Computern, haben gemeinsam Spaß und arbeiten unter Gleichen im produktiven Kollektiv" - so stellten sich Gründer, Mitarbeiter, Anleger und Politiker gerne die "neue Ökonomie" vor. Nach nicht einmal einem halben Jahrzehnt kam der Niedergang, als die Anleger von den Dotcoms Umsatz und Gewinne sehen wollten. Während R. Hickel (in dieser Liste) die ökonomischen Hintergründe des Zusammenbruchs beschreibt, untersuchen die beiden "Feldforscher der New Economy" (Einband) die Kultur der Branche. Dabei räumen sie gründlich mit dem Mythos des "Neuen" der New Economy auf: Flache Hierarchien und (vermeintliche) Selbstbestimmung kreativer Mitarbeiter habe es auch schon in den Alternativbetrieben der 70er- und Werbeagenturen der 80er-Jahre gegeben; die negativen Begleiterscheinungen seien in der Internetwirtschaft aber ungleich stärker ausgefallen: Selbstausbeutung der Mitarbeiter, Ironisierung der eigenen Person und soziale Isolation. - Hervorragend recherchierte, nüchterne Darstellung deutscher Verhältnisse. (3) (Michael Reisser)
Beschreibung:271 S
21 cm
ISBN:3434530916
3-434-53091-6