Sozialer Ausschluss durch Einschluss Strafvollzug und Straffälligenhilfe zwischen Restriktion und Resozialisierung

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Weitere Verfasser: Nickolai, Werner (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Freiburg im Breisgau Lambertus-Verl. 2001
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
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Beschreibung
Zusammenfassung:Literaturangaben
Die Kombination aus sich verschärfender Kriminalpolitik und restriktiver Sozialpolitik, so wie sie derzeit inszeniert wird, hat in ihrem Zusammenwirken für soziale Randgruppen ausschließenden statt integrierenden Charakter. Im Zusammenhang mit der zunehmenden Armut ist der soziale Ausschluss in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Thema geworden. Eine wachsende Zahl von Langzeitarbeitslosen, die prekären Lebensbedingungen von Migrant(inn)en in den Metropolen, die zunehmende Armut unter Jugendlichen, all dies weist auf soziale Lagen hin, die mit dem Begriff des sozialen Ausschlusses belegt werden. Die Logik solcher sozialen Prozesse: Je weniger konkurrenzfähig, je sozial verletzbarer, je rechtloser und je ökonomisch und sozial verzichtbarer, desto größer die Gefahr des sozialen Ausschlusses von moralisch degradierten Personen oder Gruppen. Eine Gruppe, die mehrere Merkmale davon auf sich vereinigt, ist die der straffällig gewordenen Menschen.
Beschreibung:224 S
graph. Darst
21 cm
ISBN:3784113494
3-7841-1349-4