Die Wolfsfrau im Schafspelz autoritäre Strukturen in der Frauenbewegung
Auseinandersetzung mit den autoritären Strukturen, dem simplen Schuldzuweisungskanon und kruden Biologismus erfolgreicher feministischer Werke über Matriarchate und die "weibliche Natur". (Heidrun Küster)
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Kreuzlingen, München
Hugendubel
2001
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Schriftenreihe: | Sphinx
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Auseinandersetzung mit den autoritären Strukturen, dem simplen Schuldzuweisungskanon und kruden Biologismus erfolgreicher feministischer Werke über Matriarchate und die "weibliche Natur". (Heidrun Küster) Wie nötig hätte die Frauenbewegung einen Text wie diesen schon früher gebraucht! Als C. P. Estés' "Wolfsfrau" (BA 1/94) erfolgreichstes Buch auf dem Esoterikmarkt wurde, als zuvor Heide Göttner-Abendroths oder Marija Gimbutas fragwürdige Matriarchatsthesen die Szene beherrschten. Weitere Namen: Marie König, Gerda Weiler, Christa Mulack, Elizabeth Gould-Davis, Luisa Franca, Angelika Aliti ... Feministinnen, alle gut bekannt. Doch scheint mir aller Ausstrahlung derzeit gebrochen. Hier endlich eine textkritische Auseinandersetzung mit den autoritären Strukturen, dem simplen Schuldzuweisungskanon ("Die Männer") und kruden Biologismus ihrer Werke. Als Teil des New-Age fördern sie den "Rückzug ins eigene Ego, ein narzisstisches Einigeln und somit die Entpolitisierung weiter Teile der Frauen- und auch der Alternativbewegungen". Wo der vergleichbar kritische Titel von B. Röder: "Göttinnendämmerung" (BA 9/96) auf Interesse stieß, wird dieser keinesfalls ein Fehlkauf! (2) (Heidrun Küster) |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. [240] - 248 |
Beschreibung: | 255 S 22 cm |
ISBN: | 3720522342 3-7205-2234-2 |