Fernmessung atmosphärischer Temperaturprofile in Wolken mit Rotations-Raman-Lidar
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2000
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Geesthacht
GKSS-Forschungszentrum
2000
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Ausgabe: | Als Ms. vervielfältigt |
Schriftenreihe: | GKSS
2000,33 |
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Zusammenfassung: | Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2000 Die Entwicklung eines Lidar-Empfängers zur Fernmessung atmosphärischer Temperaturprofile nach der Rotations-Raman-Methode wird beschrieben. Durch ein neues Empfängerkonzept ermöglicht dieses Instrument erstmals ungestörte Temperaturfernmessungen auch innerhalb von Wolken bis zu einem Rückstreuverhältnis von 45. Hohe Effizienz bei der Separation der atmosphärischen Rückstreusignale führt zusätzlich zu einer Verbesserung der Messauflösung: es ist beispielsweise nur eine Messzeit von 5 Minuten notwendig, um unter klaren atmosphärischen Bedingungen in 10 km Höhe bei 960 m vertikaler Auflösung eine statistische Unsicherheit von <+- 1 K zu erreichen. Der Messbereich erstreckt sich bis in über 45 km Höhe. Die Messergebnisse mehrerer Feldkampagnen werden vorgestellt und diskutiert. So konnten im Winter 1997/98 bei Esrange (67,9°N, 21,1°E) in Nordschweden mit dem GKSS-Ramanlidar die ersten Temperaturfernmessungen innerhalb orographisch induzierter polarer Stratosphärenwolken durchgeführt werden. (AUT) |
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Beschreibung: | 110 S. Ill., graph. Darst. |