Lebensmodell Stadt über den verlorenen Zusammenhang von Stadtleben, Stadtgesellschaft und Städtebau

Der Autor sieht den Städtebau als "die bauliche Umsetzung des Stadtlebens der Stadtgesellschaft", als "Übersetzung von Stadtleben in Stadtform, von Stadtgesellschaft in gebaute Stadt". Wichtig ist für ihn dabei auch die soziale Leistungserbringung: Das Bedürfnis, ein Privatleben...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Leipprand, Eckart (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Tübingen, Berlin Wasmuth 2000
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Autor sieht den Städtebau als "die bauliche Umsetzung des Stadtlebens der Stadtgesellschaft", als "Übersetzung von Stadtleben in Stadtform, von Stadtgesellschaft in gebaute Stadt". Wichtig ist für ihn dabei auch die soziale Leistungserbringung: Das Bedürfnis, ein Privatleben führen zu wollen und zu können, muss in Einklang gebracht werden mit den eher öffentlichen, funktionellen Aspekten (Arbeitsleben, soziale Strukturen und Bedürfnisse) und ihren Anforderungen an den Städtebau. Die Stadt muss die äußere, sichtbar gewordene Form des Zusammenlebens der Menschen abbilden. Des Autors Augenmerk gilt demzufolge dem Stadtleben (und seiner künstlichen Form, dem Campingplatz), dem Wohnsiedlungsbau (und der eher konträren Wohnform, dem Wochenendhaus), den Auswirkungen der Mehrgeschossigkeit, dem "Scherbenhaufen" moderner Stadtgebilde (z.B. durch Eingemeindungen), dem öffentlichen Raum als Versinnbildung der Gemeinschaft der Städter. Die verloren gegangene Urbanität, die Stadt als Gemeinschaft muss wieder gewonnen werden. Ein bedenkenswertes Plädoyer. (3) (Leo Prawitt)
Beschreibung:156 S
Ill., Kt
22 cm
ISBN:3803006082
3-8030-0608-2