Paul Reynaud (1878 - 1966) biographische Studien zum Liberalismus in Frankreich

Zugl.: Regensburg, Univ., Diss., 1997

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Grüner, Stefan (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: München Oldenbourg 2001
Schriftenreihe:Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 48
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Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Regensburg, Univ., Diss., 1997
Klappentext: Kaum ein Staatsmann Frankreichs hat bereits zu Lebzeiten so kontroverse Einschätzungen hervorgerufen oder ein vergleichbares Maß an Anfeindungen selbst aus dem eigenen Lager auf sich gezogen wie Paul Reynaud. Sein glückloses Agieren als Ministerpräsident und die Umstände seines Rücktritts im Frühsommer 1940 verknüpfen seinen Namen zudem mit einem Abschnitt der französischen Zeitgeschichte, der das kollektive Gedächtnis des Landes traumatisch belastet hat. Die katastrophale militärische Niederlage und die anschließende Selbstpreisgabe der parlamentarischen Demokratie überschatten so zu Unrecht das politische Lebenswerk eines Mannes, der lange als einer der innovativsten und mutigsten Politiker Frankreichs aufgetreten war. Die Untersuchung folgt ihrem Protagonisten auf wichtige Reflexions- und Handlungsfelder und erarbeitet ein Politikerprofil, das in vielem als paradigmatisch für die noch über den Zweiten Weltkrieg hinaus parteigeschichtlich kaum faßbare rechte Mitte Frankreichs gelten kann.
Beschreibung:Literaturverz. S. [395] - 419
Beschreibung:X, 426 S.
Ill.
24 cm
ISBN:3486565230
3-486-56523-0