Narzisstische Krisen zur Psychodynamik des Selbstmords
Literaturverz. S. 193 - 204
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden
Westdt. Verl.
2000
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Ausgabe: | 4., aktualisierte Aufl. |
Schriftenreihe: | WV-Studium
58 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Cover |
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Zusammenfassung: | Literaturverz. S. 193 - 204 Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit einem in seiner Bedeutung unterschätzten Aspekt innerhalb der Selbstmordforschung, dem des gefährdeten Selbstwertgefühls von Suizidanten. Aufbauend auf die neuere psychoanalytische Narzißmustheorie wird der Selbstmord als Krise des Selbstwertgefühls begriffen: Zunächst unverständlichen psychodynamischen Vorgängen kann eine Labilisierung des narzißtischen Regulationssystems vorausgehen, die Suizidhandlung selbst erscheint als krisenhafter Versuch, das gefährdete Selbstwertgefühl zu retten. Ohne die Aggressionsproblematik zu bagatellisieren, wird die klinische Relevanz der sorgsam entwickelten Modellvorstellungen an 50 Patienten, die einen Selbstmordversuch unternommen hatten, geprüft und belegt. Aus der Untersuchung ergeben sich vielfältige Konsequenzen für den Umgang mit Selbstmordgefährdeten, die Beurteilung der Suizidgefahr, die Psychotherapie narzißtisch gestörter Patienten und die Psychohygiene des Selbstwertgefühls. - Vorwort ; Methodische Vorbemerkungen ; Bestandsaufnahme ; Selbstmord und Selbstwertproblematik ; Prüfung der Theorie an 50 Kasuistiken ; Zusammenfassung ; Rückblick nach 25 Jahren ; Anhang |
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Beschreibung: | 208 S. graph. Darst. 19 cm |
ISBN: | 9783531230580 978-3-531-23058-0 3531230581 3-531-23058-1 |