Leben mit der DDR Reinhard Höppner im Gespräch mit Matthias Platzeck, Wolfgang Berghofer, Manfred Stolpe, Hans-Jochen Tschiche, Klaus Oberländer, Christa Wolf, Marion Gräfin Dönhoff

Dr. Reinhard Höppner, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, hatte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Literatur eingeladen, um über die DDR zu sprechen. Sie schilderten ihre persönliche Sicht auf den Alltag in diesem nicht mehr existierenden Land. Dabei wurde deutlich: Die DDR an sich hat e...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Sachsen-Anhalt Staatskanzlei (Herausgebendes Organ)
Weitere Verfasser: Höppner, Reinhard (ModeratorIn), Platzeck, Matthias (DiskussionsteilnehmerIn), Berghofer, Wolfgang (DiskussionsteilnehmerIn), Stolpe, Manfred (DiskussionsteilnehmerIn), Tschiche, Hans-Jochen (DiskussionsteilnehmerIn), Oberländer, Klaus (DiskussionsteilnehmerIn), Wolf, Christa (DiskussionsteilnehmerIn), Dönhoff, Marion (DiskussionsteilnehmerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Halle (Saale) mdv Mitteldeutscher Verlag 2000
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dr. Reinhard Höppner, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, hatte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Literatur eingeladen, um über die DDR zu sprechen. Sie schilderten ihre persönliche Sicht auf den Alltag in diesem nicht mehr existierenden Land. Dabei wurde deutlich: Die DDR an sich hat es nie gegeben.
Lange Zeit in Anführungsstrichen und nie ohne "sogenannte", seit zehn Jahren die "ehemalige" – was war sie eigentlich, die DDR? fragt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reinhard Höppner im mehrfachen Jubiläumsjahr 1999. Und: Wie lebt man heute mit ihr? Es geht ihm und seinen Gesprächspartner aus Politik, Wirtschaft und Kunst dabei weder um verklärende Mythenbildung noch darum, es schon immer besser gewußt zu haben. "Die" DDR an sich hat es nicht gegeben. Jeder lebt mit "seiner" DDR. Wie sie sich darstellt, hängt von individuellen Erfahrungen ab. Wer ist man gewesen? Welcher Generation gehört man an? Auf welcher Seite der Mauer hatte man mit ihr zu tun? Die Antworten machen deutlich, dass differenziert werden muss, will man sich ein Bild machen von einem Staat, den es nicht mehr gibt. Seine Menschen jedoch leben weiter und müssen ihren Platz finden. Auch, indem sie sich erinnern.
Beschreibung:212 Seiten
Illustrationen
ISBN:3898120147
3-89812-014-7