Goethes Märchen tiefenpsychologisch gedeutet oder die Liebe herrscht nicht
Goethe wollte mit seinem "Märchen" etwas mitteilen, das vielen Märchen zugrunde liegt: die Utopie der Harmonie, die Aufhebung der Widersprüche im Menschen und die Vision eines ewigen Friedens. Er lässt "Die Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter" mit dem "Märchen" ende...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Düsseldorf, Zürich
Walter
2000
|
Schlagworte: | |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Goethe wollte mit seinem "Märchen" etwas mitteilen, das vielen Märchen zugrunde liegt: die Utopie der Harmonie, die Aufhebung der Widersprüche im Menschen und die Vision eines ewigen Friedens. Er lässt "Die Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter" mit dem "Märchen" enden. Drewermann betont, dass Goethe einzig im ganzen Werk vom Gelingen der Liebe spricht. Es geht um Initiation, um den Schritt ins Erwachsensein. Nachdem Schlange, Mops, die Irrlichter, die Könige, der Alte mit der Lampe sowie Lilie und der Prinz symbolhaft gedeutet und tiefenpsychologische Rückschlüsse auf Goethe gezogen sind, setzt sich Drewermann mit sozialen und gesellschaftlichen Fragen auseinander. Eine facettenreiche, vielschichtige Deutung (vgl. Drewermann, BA 8/97, ID 13/97 und 7/98). (3) (Lieselott Baustian) |
---|---|
Beschreibung: | Literaturverz. S. [342] - 351 |
Beschreibung: | 351 S Ill 21 cm |
ISBN: | 3530168785 3-530-16878-5 |