Der Weg der Schlange Roman

Rezension: 2 Jahre nach dem letzten Roman in deutscher Übersetzung ("Hummelhonig": BA 8/98) veröffentlicht der Verlag Lindgrens (auch verfilmtes) Erfolgswerk von 1982, ambitiös übersetzt durch die Übersetzerin von C. Burman (vgl. ID 16/98), und leider nicht mehr von der Gustafsson-Ko-Autor...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lindgren, Torgny (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Kosubek, Gisela (ÜbersetzerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Leipzig Gustav Kiepenheuer Verlag 1999
Ausgabe:1. Auflage
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Beschreibung
Zusammenfassung:Rezension: 2 Jahre nach dem letzten Roman in deutscher Übersetzung ("Hummelhonig": BA 8/98) veröffentlicht der Verlag Lindgrens (auch verfilmtes) Erfolgswerk von 1982, ambitiös übersetzt durch die Übersetzerin von C. Burman (vgl. ID 16/98), und leider nicht mehr von der Gustafsson-Ko-Autorin Verena Reichel. Lindgrens Romane handeln von den ganz großen Themen: Leidenschaft, Sünde und Tod. Hier kommt das ausweglose elende Dasein derjenigen hinzu, die "den Kredit" brauchen, die trotz aller Mühsal nicht über ihr Leben bestimmen können: "Es ist, wie es ist, und an wen hätten wir uns wenden können". Im Nordschweden des 19. Jahrhunderts kann Kaufmann Karlsa die starke und lebensfrohe Tea zwingen, mit "Liebe" zu bezahlen. Sein Sohn übernimmt diesen Brauch, und als Tea zu alt ist, kommt ihre Tochter Eva dran, schließlich die Frau des erzählenden Sohnes von Tea. Doch endlich findet die Schlange ihren Weg aus dem Paradies nach Hälleberget, Gottes Gerechtigkeit begräbt allerdings alles unter sich, was Jani (Hiob) hatte, auch seine Frau. Ein starkes, fesselndes Buch, zu Recht gerühmt.
Im Nordschweden des 19. Jahrhunderts kann Kaufmann Karlsa die starke und lebensfrohe Tea zwingen, mit "Liebe" zu bezahlen. Sein Sohn übernimmt diesen Brauch, und als Tea zu alt ist, ihre Tochter Eva. - Roman über die Ausweglosigkeit der Besitzlosen und die Schuld der Besitzenden.
2 Jahre nach dem letzten Roman in deutscher Übersetzung ("Hummelhonig": BA 8/98) veröffentlicht der Verlag Lindgrens (auch verfilmtes) Erfolgswerk von 1982, ambitiös übersetzt durch die Übersetzerin von C. Burman (vgl. ID 16/98), und leider nicht mehr von der Gustafsson-Ko-Autorin Verena Reichel. Lindgrens Romane handeln von den ganz grossen Themen: Leidenschaft, Sünde und Tod. Hier kommt das ausweglose elende Dasein derjenigen hinzu, die "den Kredit" brauchen, die trotz aller Mühsal nicht über ihr Leben bestimmen können: "Es ist, wie es ist, und an wen hätten wir uns wenden können". Im Nordschweden des 19. Jahrhunderts kann Kaufmann Karlsa die starke und lebensfrohe Tea zwingen, mit "Liebe" zu bezahlen. Sein Sohn übernimmt diesen Brauch, und als Tea zu alt ist, kommt ihre Tochter Eva dran, schliesslich die Frau des erzählenden Sohnes von Tea. Doch endlich findet die Schlange ihren Weg aus dem Paradies nach Hälleberget, Gottes Gerechtigkeit begräbt allerdings alles unter sich, was Jani (Hiob) hatte, auch seine Frau. Ein starkes, fesselndes Buch, zu Recht gerühmt
Beschreibung:150 Seiten
22 cm
ISBN:3378006226
3-378-00622-6