Hollywood unterm Hakenkreuz der amerikanische Spielfilm im Dritten Reich

Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 1998

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Spieker, Markus (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Trier WVT, Wiss. Verl. Trier 1999
Schriftenreihe:Filmgeschichte international 6
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 1998
Klappentext: Kinoalltag im Dritten Reich: Das Publikum weinte mit Greta Garbo, lachte mit "Dick und Doof" und fieberte mit Gary Cooper. Rund 250 amerikanische Spielfilme kamen zwischen 1933 und 1940 in Deutschland zur Aufführung. In den Erfolgsstatistiken belegten sie routinemäßig die ersten Plätze. "Die Amerikaner sind uns in vielem überlegen", konstatierte Joseph Goebbels. Auch Adolf Hitler ließ sich kaum eine neue Hollywood-Produktion entgehen. Die bekam der "Führer" pünktlich vor der Premiere in die Reichskanzlei geschickt, direkt aus den Kopierwerkstätten von MGM, Paramount und Fox. Die drei Filmkonzerne hatten sich im Frühjahr 1933 zur Kooperation mit dem Nazi-Regime entschlossen. Der Preis für die Verleiherlaubnis war die Entlassung der jüdischen Angestellten, der Verzicht auf die Herstellung von "Anti-Nazi-Filmen", die Beteiligung an deutscher Wochenschau-Propaganda. Gestützt auf bisher ungenutzte Quellen zeichnet Markus Spieker ein überraschendes Bild der deutsch-amerikanischen Filmbeziehungen während der dreißiger Jahre.
Beschreibung:394 S
Ill
21 cm
ISBN:388476361X
3-88476-361-X