Verstehensbedingungen von Gleichnissen Prozesse und Voraussetzungen der Rezeption aus kognitiver Sicht

Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 1998

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Massa, Dieter (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Tübingen, Basel Francke c 2000
Schriftenreihe:Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter 31
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 1998
Die Studie bietet nicht nur eine kritische Sichtung der verschiedenen Schulen der Gleichnisexegese in der Theologie und der germanistischen Parabelforschung, sondern zeigt auch neue Wege zwischen den Fronten auf. Dies geschieht durch die Orientierung an modernsten Erkenntnissen der kognitiven Sprachverarbeitungsforschung. Gleichnisse sind mehrsinnige sprachliche Bilder, die eine besondere kognitive Verstehensaktivität verlangen. Über Signale und Indikatoren im Text wird der Rezipient angeleitet, eigene Wissensvoraussetzungen zu aktivieren und in einem spezifischen Prozeß mit Elementen des Gleichnisses zu einer kohärenten Deutung zu verarbeiten. Weil die Bedeutung von sprachlichen Zügen und ihr assoziatives Potential geschichtlich bedingt sind, muß eine adäquate Interpretation diese historischen Dimensionen rekonstruieren. Konkrete Vorschläge zur Methodik und einzelne Beispiele runden die Theorie zu den Verstehensbedingungen von Gleichnissen ab.
Beschreibung:Literaturverz. S. [367] - 389
Beschreibung:389 S
graph. Darst.
23 cm
ISBN:3772028233
3-7720-2823-3