Ostprofile Universitätsentwicklungen in den neuen Bundesländern

Klappentext: Der Umbau des ostdeutschen Universitätssystems seit 1989 wird in der Regel auf die Vorstellung reduziert, daß die westdeutschen Institutionen kopiert und der Osten bruchlos in die gesamtdeutschen Verhältnisse eingepaßt wurde. Dabei wird nicht nur die Dramatik des Umbruchs verkannt, sond...

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser:	Söllner, Alfons (HerausgeberIn)
Format:	UnknownFormat
Sprache:	ger
Veröffentlicht:	Opladen, Wiesbaden Westdt. Verl. 1998
Schlagworte:	Aufsatzsammlung > Deutschland > Universität
Online Zugang:	Inhaltsverzeichnis und Online-Ausgabe
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Beschreibung
Zusammenfassung:	Klappentext: Der Umbau des ostdeutschen Universitätssystems seit 1989 wird in der Regel auf die Vorstellung reduziert, daß die westdeutschen Institutionen kopiert und der Osten bruchlos in die gesamtdeutschen Verhältnisse eingepaßt wurde. Dabei wird nicht nur die Dramatik des Umbruchs verkannt, sondern auch übersehen, daß aus dieser Situation ein spezifisches Reformpotential resultierte. Der Band, der aus einer Ringvorlesung an der Technischen Universität Chemnitz hervorging, dokumentiert diese Ambivalenz und konzentriert sich dabei auf exemplarische Universitäten in den neuen Ländern. 1. werden die drei Neugründungen (Frankfurt/Oder, Cottbus, Erfurt) von den zuständigen Rektoren dargestellt und nach dem spezifischen Profil in Forschung und Lehre befragt; 2. wird die Umbruchsituation an drei Traditionsuniversitäten (Humboldt-Universität, Leipzig, Chemnitz) analysiert und mit dem Blick in die Zukunft ausgewertet; 3. wird ein vergleichender Blick auf die ost- und westdeutschen Zustände geworfen. Die Lage an den ostdeutschen Hochschulen mag sich disparat und teilweise ernüchternd darstellen, sie berechtigt dennoch zu der Hoffnung, daß die Universitätsreform, wenn sie nur im Osten energisch genug vorangetrieben wird, auch auf die gesamtdeutschen Verhältnisse zurückwirken muß.
Beschreibung:	240 S.
ISBN:	3531132164 3-531-13216-4