Gustav Frenssen in seiner Zeit von der Massenliteratur im Kaiserreich zur Massenideologie im NS-Staat

Die Einordnung von Gustav Frenssen (1863-1945) in die deutsche Literaturgeschichte ist noch immer eine offene Frage. Seit dem Erfolg des "Jörn Uhl" 1902 war Frenssen einer der meistgelesenen Autoren; von der Kaiserzeit bis zum Ende des Dritten Reiches erreichten seine Romane Millionenaufla...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Dohnke, Kay (HerausgeberIn), Stein, Dietrich (HerausgeberIn), Frenssen, Gustav (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Heide Boyens & Co. 1997
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Einordnung von Gustav Frenssen (1863-1945) in die deutsche Literaturgeschichte ist noch immer eine offene Frage. Seit dem Erfolg des "Jörn Uhl" 1902 war Frenssen einer der meistgelesenen Autoren; von der Kaiserzeit bis zum Ende des Dritten Reiches erreichten seine Romane Millionenauflagen. Eine verharmlosende Charakterisierung als "Heimatdichter" wird weder seinen Intentionen noch seiner Wirkung gerecht. Dieser Studienband mit Beiträgen von Fachleuten aus Theologie bis Publizistik untersucht Frenssens Eingebundenheit in die geistigen Strömungen seiner Zeit, von liberaltheologischen Ideen bis zum dogmatischen Nationalsozialismus, und liefert damit Ansatzpunkte für eine kritische Beurteilung aus heutiger Sicht. Darstellung von Leben, Werk und Nachlaß anhand von Quellen; Bibliographie (I. Hanewald)
Beschreibung:Bibliogr. G. Frenssen: S. 474 - 493
Beschreibung:504 S.
zahlr. Abb.
20,5 cm
ISBN:3804207502
3-8042-0750-2