"Meine antisowjetische Tätigkeit ... " russische Physiker unter Stalin

Während die sowjetische Physik in den 20er Jahren den Anschluß an das Weltniveau erreichte, waren die Jahre nach der Machtübernahme Stalins, nach dem "Großen Umbruch" 1929, gekennzeichnet durch steigende totalitäre Staatsgewalt, Bürokratisierung, Intrigen und Denunziationen, bis hin zum Ja...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gorelik, Gennady (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Braunschweig, Wiesbaden Vieweg 1995
Schriftenreihe:Facetten
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Beschreibung
Zusammenfassung:Während die sowjetische Physik in den 20er Jahren den Anschluß an das Weltniveau erreichte, waren die Jahre nach der Machtübernahme Stalins, nach dem "Großen Umbruch" 1929, gekennzeichnet durch steigende totalitäre Staatsgewalt, Bürokratisierung, Intrigen und Denunziationen, bis hin zum Jahr 1937, einem "der schrecklichsten Augenblicke in der russischen Geschichte". Insgesamt fiel den Stalinschen Säuberungen etwa die Hälfte der Physiker, darunter herausragende Talente, zum Opfer. Der Autor, der als Wissenschaftshistoriker 1991 Einsicht in Akten des Hauptarchivs des damaligen KGB nehmen konnte, schreibt teilweise sarkastisch und fatalistisch, letztlich aber voll innerer Wehmut über diese so tragischen Jahre. Bemerkenswert auch, daß das Werk wegen finanzieller Schwierigkeiten nicht in Rußland erscheinen konnte. Allen naturwissenschaftlich, geschichtlich und politisch Interessierten empfohlen. (2) (Michael Mücke)
Beschreibung:Aus d. Russ. übers
Beschreibung:XVI, 299 S.
Ill.
ISBN:3528065842
3-528-06584-2