Form, Ursprung und Gegenwart der Kunst

Die Auseinandersetzung mit dem Kunstbegriff führt uns auf ein philosophisches Minenfeld. Nur wer sein Instrumentarium, d.h. die Begriffe vorher genau definiert, geht nicht in der Beliebigkeit der Definitionen unter. Pfütze versucht eine Formtheorie, er will zeigen "wie Kunst geht". Unkonve...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Pfütze, Hermann (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Frankfurt am Main Suhrkamp 1999
Ausgabe:1. Auflage, Originalausgabe
Schriftenreihe:Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1417
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Auseinandersetzung mit dem Kunstbegriff führt uns auf ein philosophisches Minenfeld. Nur wer sein Instrumentarium, d.h. die Begriffe vorher genau definiert, geht nicht in der Beliebigkeit der Definitionen unter. Pfütze versucht eine Formtheorie, er will zeigen "wie Kunst geht". Unkonventionell formuliert, aber dennoch im Ansatz etwas schwammig, gelangt er zum Doppelcharakter des Kunstwerks als ästhetisches Gebilde einerseits und als "fait social" andererseits. Der Soziologie-Professor legt seine Priorität im Fortgang auf die gesellschaftlichen Bedingungen der Kunst. Die zündende Idee, die neue Stimme im Chor der Diskussion sucht man in dem Text vergeblich. Dafür finden sich zu den theoretischen Äußerungen viele erklärende Beispiele, die Sprache ist wissenschaftlich, aber gut lesbar und die wichtigen Denker zum Thema kommen zu Wort. Unerklärlich bleibt das am Schluss angestimmte Loblied auf die Demokratie, das etwas schwach auf der Brust daher kommt und nicht ganz in den Zusammenhang passt. Trotzdem eine vom Anspruch her für öffentliche Bibliotheken recht taugliche Arbeit. (2) (Sven Precht)
Beschreibung:357 Seiten
18 cm
ISBN:3518290177
3-518-29017-7