Doping in der BRD ein historischer Überblick zu einer verschleierten Praxis

Doping gab und gibt es auch in der Bundesrepublik; weniger systematisch als in der DDR, aber gebilligt und verordnet; sogar gefordert, damit Sportler vorzeigbare Leistungen bringen? Als Gegenstück und (weitaus besser lesbare) Ergänzung zu B. Berendonk (BA 10/92), die sich größtenteils auf das DDR-Do...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Budzisch, Margot (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Wuschech, Heinz (VerfasserIn), Huhn, Klaus (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Spotless-Verl. 1999
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Doping gab und gibt es auch in der Bundesrepublik; weniger systematisch als in der DDR, aber gebilligt und verordnet; sogar gefordert, damit Sportler vorzeigbare Leistungen bringen? Als Gegenstück und (weitaus besser lesbare) Ergänzung zu B. Berendonk (BA 10/92), die sich größtenteils auf das DDR-Doping konzentriert, untersuchen die 3 Autoren die kommerziellen und politischen Aspekte des Dopings in den alten Ländern (beharrlich BRD genannt), die Verstrickung der Verbände und der Sportmedizin, z.B. die Machenschaften des Dr. Klümper. Leichtathletik, der qualvolle Tod von Birgit Dressel, Eissport, Schwimmen - Beispiele, die bis in die Gegenwart reichen. Das eher unscheinbare Buch ist aufgrund der vielen Aussagen und Dokumente lesenswert und macht nachdenklich, schockiert sogar. Gibt es Sport ohne Vitamine, ohne Medikamente, ungedopt? Die Gestaltung ist nicht ganz so gelungen: wechselnde Schrifttypen, ein teils unzureichendes Literaturverzeichnis und einige Wiederholungen. Ein oft spannendes und engagiertes Buch mit hohem Aktualitätsgrad. (2) (Ursula Czerlinski)
Beschreibung:Literaturverz. S. 171 - 173
Beschreibung:176 S
21 cm
ISBN:3933544122
3-933544-12-2