Allokative und regionalwirtschaftliche Implikationen eines schadstoffübergreifenden Abgabensystems für Treibhausgase
Es wird aufgezeigt, wie sich der umweltpolitische Lenkungsmechanismus einer Kohlendioxydabgabe in effezienter Weise auf eine Reihe weiterer Treibhausgase ausdehnen läßt (Methan, Distickstoffoxyd, Fluorchlorkohlenwasserstoffe). Mit Hilfe eines Optimierungsmodells werden die theoretischen Eigenschafte...
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Veröffentlicht in: | Räumliche Aspekte umweltpolitischer Instrumente |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1996
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Zusammenfassung: | Es wird aufgezeigt, wie sich der umweltpolitische Lenkungsmechanismus einer Kohlendioxydabgabe in effezienter Weise auf eine Reihe weiterer Treibhausgase ausdehnen läßt (Methan, Distickstoffoxyd, Fluorchlorkohlenwasserstoffe). Mit Hilfe eines Optimierungsmodells werden die theoretischen Eigenschaften eines solchen schadstoffübergreifenden Abgabensystems bestimmt. Anschließend wird mit Hilfe eines empirischen Szenariums diskutiert, welche sektoralen und regionalwirtschaftlichen Auswirkungen ein solches System in der Bundesrepublik Deutschland haben könnte. Dabei wird deutlich, daß die mit dem Übergang von einer reinen CO2-Abgabe zu einem schadstoffübergreifenden Abgabensystem verbundene Erweiterung der Bemessungsgrundlage zu einer gleichmäßígeren regionalen Verteilung der Belastungswirkungen und damit auch zu einem höheren Maß an Verteilungsgerechtigkeit führt. |
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ISBN: | 3888380308 |