Post-revolutionary land distribution in Iran

Diskussion der Agrar- und Sozialstruktur vor und nach der Revolution. Obgleich die iranischen Bauern von der Landumverteilung nach der islamischen Revolution teilweise profitierten, wurde die Bodenreform ausschließlich von oben initiiert. Unterschiedliche Vorstellungen führten dort zu sehr unterschi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Land reform
1. Verfasser: Lahsaeizadeh, Abdolali (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:eng
Veröffentlicht: 1988
Schlagworte:
Agrarreform > Iran > Islamisierung > Agrarstruktur > Landwirtschaftsgenossenschaft > Aufsatz in Zeitschrift
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Beschreibung
Zusammenfassung:Diskussion der Agrar- und Sozialstruktur vor und nach der Revolution. Obgleich die iranischen Bauern von der Landumverteilung nach der islamischen Revolution teilweise profitierten, wurde die Bodenreform ausschließlich von oben initiiert. Unterschiedliche Vorstellungen führten dort zu sehr unterschiedlichen Modellen. Viele Großbesitztümer blieben unberührt. Andere verblieben nach Übernahme in Staatsbesitz und machten diesen zu einem neuen Großgrundbesitzer. Als neue Kategorie wurden Agrarkooperativen geschaffen. Die Position unabhängiger Bauern wurde stärker als vorher, während viele landlose Bauern überhapt nicht profitierten. Die ungleiche Landverteilung wurde durch die Landreform nicht beseitigt, sondern im Gegenteil noch verstärkt, so daß die Zukunftsprobleme auf dem Agrarsektor eher größer geworden sind. (DÜI-Hlb)
Beschreibung:2 Tab., Lit. S. 36-38
ISSN:0251-1894