Stadt, Bürgertum und Kultur kulturelle Entwicklung und Kulturpolitik in Hamburg von 1839 bis 1933 am Beispiel des Museumswesens
Zugl.: Hamburg, Univ., FB Geschichtswiss., Diss., 1997
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Husum
Matthiesen
1998
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Schriftenreihe: | Historische Studien
452 |
Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Zugl.: Hamburg, Univ., FB Geschichtswiss., Diss., 1997 Literaturverzeichnis: Seite 307 - 326 Hamburg ist nicht nur eine Stadt des Kommerzes, auch die "Musen" fanden in dieser Stadt eine Zuflucht. Die Museen, im 19. Jahrhundert vom Großbürgertum ins Leben gerufen, waren aber keine zweckfreien "Tempel der schönen Künste". Anfangs sollten sie dem Traditionsverlust entgegenwirken und später im Kaiserreich der Sozialdisziplinierung dienen - vor allem gegen die Arbeiterbewegung und die Sozialdemokratie. In der Weimarer Republik setzte verstärkt die Politisierung des Museumswesens ein und damit die Polarisierung, die einerseits die Avantgarde förderte, andererseits durch Thematisierung bestimmter Gedankenkreise die Kernidee der nationalsozialistischen Weltanschauung vorwegnahm. Die Geschichte des Museums wirft neue Schlaglichter auf die historische Entwicklung des Bürgertums. |
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Beschreibung: | 331 Seiten graph. Darst. |
ISBN: | 378681452X 3-7868-1452-X |