Was erreicht die deutsche Drogenpolitik? eine ökonomische Analyse des illegalen Drogenmarktes

Zugl.: Stuttgart, Univ., Diss., 1996 u.d.T.: Kaiser, Andrea: Drogenpolitik im Spiegel der Marktstruktur

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Kaiser, Andrea (VerfasserIn)
Format:	UnknownFormat
Sprache:	ger
Veröffentlicht:	Marburg Metropolis-Verl. 1996
Schriftenreihe:	Hochschulschriften 27
Schlagworte:	Droge > Kriminalitätsökonomik > Deutschland > Theorie > Drug abuse > Germany > Government policy > Drug dealers > Bibliographie enthalten > Hochschulschrift > Drogenpolitik > Rauschgiftmarkt > Marktstruktur
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Beschreibung
Zusammenfassung:	Zugl.: Stuttgart, Univ., Diss., 1996 u.d.T.: Kaiser, Andrea: Drogenpolitik im Spiegel der Marktstruktur Literaturverz. S. 385 - 417 Der Rauschgiftkonsum und die damit einhergehende Problematik nimmt seit Anfang der 70er Jahre ständig zu. Die Drogenpolitik vermochte die Situation nicht zu entschärfen. Nach wie vor wird über ihre Zielsetzung und über die Zweckmäßigkeit und den Erfolg der drogenpolitischen Maßnahmen sehr kontrovers diskutiert. Welchen Einfluß hat die prohibitive Strategie der deutschen Drogenpolitik auf das Drogengeschehen und das Suchtverhalten von Konsumenten illegaler Substanzen? Die Autorin belegt, daß die Drogenpolitik zumindest teilweise kontraproduktiv wirkt. Vor allem durch die Verbotssituation verstärkt sie viele Schwierigkeiten, die sie bekämpfen soll, und schafft neue. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Analyse der Marktstruktur des illegalen Drogenmarktes. Sie legt nahe, daß die bisherige rechtliche und politische Gleichbehandlung der illegalen Drogen durchbrochen werden muß. Die Autorin empfiehlt eine Differenzierung nach der tatsächlichen Wirkung der Substanzen. Dies beinhaltet je nach Drogenart sowohl eine Strafverschärfung als auch eine Liberalisierung.
Beschreibung:	417 S. graph. Darst. 21 cm
ISBN:	389518117X 3-89518-117-X