Nur ein Komödiant? Hans Moser in den Jahren 1938 bis 1945
Moser (1880-1964) war mit einer Jüdin verheiratet, die nach dem "Anschluß" Österreichs ihr Leben im Ausland verbrachte. Mosers große Popularität, bei den Nazigrößen war er nicht sehr beliebt, schützte ihn und führte zur Sonderregelung, daß er nicht zu einer Scheidung gezwungen werden konnt...
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Weitere Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Wien
Ed. S, Verl. Österreich
1994
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Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Edition S
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Zusammenfassung: | Moser (1880-1964) war mit einer Jüdin verheiratet, die nach dem "Anschluß" Österreichs ihr Leben im Ausland verbrachte. Mosers große Popularität, bei den Nazigrößen war er nicht sehr beliebt, schützte ihn und führte zur Sonderregelung, daß er nicht zu einer Scheidung gezwungen werden konnte. Weniger ausführlich hatte G. Markus diese Umstände schon in seiner Moser-Biographie (BA 12/80, 407) dargelegt. Die beiden Autoren dieser Monographie haben Zeitzeugen befragt, Dokumente ausgewertet und in Arbeitsteilung den Komplex aufgearbeitet. Kresse erzählt recht romanhaft die belastenden Jahre und Geschehnisse (über die Machart kann man geteilter Meinung sein, sie ist jedoch sicher publikumswirksam), Horvath dokumentiert sachlich Lebens- und Zeitumstände. Einige Bildunterschriften stimmen nicht: auf Seite 47 ist Hans Meisel, nicht Hans Deppe abgebildet; Elfie Mayerhofer ist statt L. Marischka auf Seite 105 zu sehen; der Mann auf Seite 129 ist nicht Gunther Philipp. Wegen des besonderen Aspekts neben G. Markus. (2) (Hans-Jürgen Zimmermann) |
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Beschreibung: | "Filmographie 1938 bis 1939": p. 235-237 |
Beschreibung: | 240 S zahlr. Ill 21 cm |
ISBN: | 3704605166 3-7046-0516-6 |