„Gemeinsam sind wir unerträglich“ die unabhängige Frauenbewegung in der DDR
Die Ausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ (ab 8. Dezember 2023 in der Berliner Gethsemanekirche) und der sie begleitende Katalog erzählen erstmalig die Geschichte der unabhängigen Frauenbewegung der DDR in einer Gesamtschau. Versammelt werden dabei zahlreiche ostdeutsche Stimmen: Zeitzeuginn...
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Weitere Verfasser: | , , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Halle (Saale)
Mitteldeutscher Verlag
2023
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Ausgabe: | Sonderauflage der Landeszentralen für politische Bildung |
Schlagworte: |
ca. 1945 bis ca. 1990 (die Zeit des Kalten Krieges)
> Europäische Geschichte
> Feminism & feminist theory
> Feminismus und feministische Theorie
> Interessengruppen, Protestbewegungen und gewaltfreie Aktionen
> LGBTQ+ / Untersuchungen zu Homosexualität
> Politische Ideologien
> SOCIAL SCIENCE / Feminism & Feminist Theory
> Sozial- und Kulturgeschichte
> Ostdeutschland, DDR
> Ausstellungskatalog
> Deutschland
> Frauenbewegung
> Feminismus
> Geschichte
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Zusammenfassung: | Die Ausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ (ab 8. Dezember 2023 in der Berliner Gethsemanekirche) und der sie begleitende Katalog erzählen erstmalig die Geschichte der unabhängigen Frauenbewegung der DDR in einer Gesamtschau. Versammelt werden dabei zahlreiche ostdeutsche Stimmen: Zeitzeuginnen blicken zurück, Historiker*innen führen in das Thema ein und vermitteln aktuelle Bezüge. Zahlreiche Dokumente, Fotos und Interviews zeigen, wie sich Anfang der 1980er Jahre die ersten Frauengruppen gründeten. Von Beginn an kritisierten viele dieser Gruppen die Situation von Frauen in der DDR und zogen die staatliche Doktrin von der verwirklichten Gleichberechtigung der Frauen in Zweifel. Am Ende der DDR entfaltete sich eine landesweit agierende Bewegung. Im demokratischen Aufbruch der Jahre 1989 und 1990 saßen ihre Akteur*innen an den Runden Tischen und forderten eine geschlechtergerechtere Gesellschaft ein. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 187-190 |