175 Jahre Paulskirche jüdischer Anteil an der deutschen Demokratie

Noch immer gibt es kein positives deutsches Demokratie-Narrativ. Noch immer wird deutsche Demokratiegeschichte vor allem von ihrem Scheitern her erzählt. Auch das große 175-jährige Jubiläum der Frankfurter Paulskirche hat das nicht geändert. Dass es kein positives Demokratie-Narrativ gibt, liegt auc...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wolf, Abraham de (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Heid, Ludger (VerfasserIn), Klapheck, Elisa (VerfasserIn einer Einleitung)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Leipzig Hentrich & Hentrich 2024
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Machloket Band 7
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
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Beschreibung
Zusammenfassung:Noch immer gibt es kein positives deutsches Demokratie-Narrativ. Noch immer wird deutsche Demokratiegeschichte vor allem von ihrem Scheitern her erzählt. Auch das große 175-jährige Jubiläum der Frankfurter Paulskirche hat das nicht geändert. Dass es kein positives Demokratie-Narrativ gibt, liegt auch daran, dass der jüdische Anteil an der Demokratie nicht verstanden, vielmehr unsichtbar gemacht und sogar tabuisiert wird. Dieser Band der Reihe MACHLOKET / STREITSCHRIFTEN regt zu einer neuen Sicht an. Er richtet sich auf die demokratiefördernde Kraft des Judentums für die Demokratiegeschichte. Zwei Aufsätze über zwei jüdische Parlamentarier in den Revolutionsjahren 1848/49 - Gabriel Riesser und Johann Jacoby - zeigen den jüdischen Beitrag zum Verfassungsstaat, zur Demokratie und sogar zur europäischen Idee. Beide Männer erfuhren viel Zustimmung von den liberalen und demokratischen Kräften ihrer Zeit. Heute, da die Demokratie in Deutschland erneut in Gefahr gerät, bedarf es ihrer Selbstvergewisserung und Bestärkung. Das geht jedoch nicht, ohne den Anteil des Judentums an der Demokratie zu verstehen
Beschreibung:92 Seiten
ISBN:9783955656799
978-3-95565-679-9