Grenzüberschreitungen zur Soziologie der Weltrechtsordnung
Die Diskussion um die Bedeutung des Völkerrechts ist so alt wie dieses selbst. Von seinen Anfängen in der Antike bis zur heutigen Charta der Vereinten Nationen verbinden sich mit ihm hochfliegende Hoffnungen wie enttäuschte Erwartungen gleichermaßen. Die jüngsten militärischen Konflikte in der Ukrai...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Hamburger Edition, HIS
2024
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Schriftenreihe: | Mittelweg 36
33. Jahrgang, Heft 3 (Juni/Juli 2024) |
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Zusammenfassung: | Die Diskussion um die Bedeutung des Völkerrechts ist so alt wie dieses selbst. Von seinen Anfängen in der Antike bis zur heutigen Charta der Vereinten Nationen verbinden sich mit ihm hochfliegende Hoffnungen wie enttäuschte Erwartungen gleichermaßen. Die jüngsten militärischen Konflikte in der Ukraine, in Bergkarabach und im Nahen Osten haben die Auseinandersetzung um seinen Stellenwert neu entfacht. Was also leistet das Völkerrecht? Worin besteht seine Funktion in einer Welt, deren fragile Ordnung immer wieder durch räumliche und rechtliche Grenzüberschreitungen herausgefordert wird? Ist es das vielseitige Instrument zum Aufbau einer globalen Friedensarchitektur, das seine Befürworter:innen aus dem Lager der Internationalisten in ihm sehen? Oder ist es doch eher ein stumpfes Schwert, machtlos im Angesicht von Krieg und Gewalt, wie seine Kritiker:innen, die sogenannten Realisten, behaupten? |
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Beschreibung: | Haupttitel ist Umschlagtitel Herausgeber/-innen im Impressum genannt |
Beschreibung: | 102 Seiten Illustrationen |
ISBN: | 9783868547771 978-3-86854-777-1 |