Zwischenmenschliche Vergebung phänomenologische Betrachtungen in protestantischer Perspektive

Dissertation, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2023

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Peisker, Ulrike (VerfasserIn)
Körperschaft: Goethe-Universität Frankfurt am Main (Grad-verleihende Institution)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2024
Schriftenreihe:Religion in philosophy and theology 128
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2023
Ulrike Peisker entwickelt entlang des Phänomens zwischenmenschlicher Vergebung deren systematische Rekonstruktion und nutzt die reformatorische Hermeneutik, zwischenmenschliche Vergebung von protestantisch-theologischer Warte her präzise zur Sprache zu bringen. Durch eine deutliche Abgrenzung von menschlicher und göttlicher Vergebung wird eine Schärfung beider Vergebungsbegriffe erzielt. Die Autorin beschreibt zwischenmenschliche Vergebung so als ein Phänomen, das zwar grundsätzlich möglich, aber nicht in der Eigenmacht und -initiative der Vergebenden liegt, sondern gewissermaßen "fremdverschuldet" ist. Sie weist zwischenmenschliche Vergebung insofern als ein Phänomen aus, das nicht adäquat als Tugend, als Kompetenz oder als eigens in Angriff zu nehmender und absichtsvoll voranzutreibender Prozess zu beschreiben ist, sondern als etwas, das erst abseits der Intention zu vergeben überhaupt zur Erscheinung kommt
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 245-260
Beschreibung:XI, 269 Seiten
ISBN:9783161628177
978-3-16-162817-7