Die Wohnungsfrage in der DDR

Das Wohnen war eine der größten Alltagssorgen der Menschen in der DDR. Auf der Straße leben musste niemand, aber es fehlte an sauberen, warmen, komfortablen, bautechnisch sicheren und genügend großen Wohnungen. Die alles bestimmende SED-Parteiführung erkannte das Problem und versprach, die Wohnbedin...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bechmann, Denis (VerfasserIn)
Körperschaft: Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Erfurt Landeszentrale für politische Bildung Thüringen 2024
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das Wohnen war eine der größten Alltagssorgen der Menschen in der DDR. Auf der Straße leben musste niemand, aber es fehlte an sauberen, warmen, komfortablen, bautechnisch sicheren und genügend großen Wohnungen. Die alles bestimmende SED-Parteiführung erkannte das Problem und versprach, die Wohnbedingungen grundlegend zu verbessern. Groß angelegte Bauprogramme schufen rund 2,2 Millionen Neubauwohnungen. Deren Anzahl deckte jedoch zu keinem Zeitpunkt den Bedarf. Die Mangelwirtschaft beschränkte die Produktivität der Baubetriebe und führte zusammen mit der Fokussierung auf den Wohnungsneubau zu einem Verfall der Altbausubstanz. Trotz einer Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen gelang es der SED nicht, umfassend Abhilfe zu schaffen. Zum Ende der DDR blieb die Wohnungsfrage ungelöst. Die Ziele der SED-Wohnungspolitik, ihre Umsetzung und Ergebnisse, aber auch der alltägliche Umgang der Bevölkerung mit dem Wohnungsmangel werden in diesem Buch dargestellt.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 161-162
Beschreibung:163 Seiten
Illustrationen, Pläne
ISBN:9783948643942
978-3-948643-94-2
3948643946
3-948643-94-6