Interessenwahrnehmung in der anwaltlichen Vertragsgestaltung
Habilitationsschrift, Universität Bielefeld, 2016
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2024
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Schriftenreihe: | Das Bürgerliche Recht
Band 5 |
Schlagworte: |
Anwaltschaft, Anwälte
> BUSINESS & ECONOMICS / Accounting / General
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Zusammenfassung: | Habilitationsschrift, Universität Bielefeld, 2016 Einführung 1. Teil: Vertrag und Interessen Juristischer Vertrag - Interessenverständnis in Bezug auf die potentiellen Vertragsparteien und den gestaltenden Anwalt - (Rechts-)Soziologische Umschreibungen des Vertrags - Drittinteressen 2. Teil: Interessenwahrnehmung und Kommunikation Einleitung - Kommunikation zwischen Mandanten und Anwalt - Kommunikation mit dem (den) potentiellen Vertragspartner(n) - Fazit zur Interessenwahrnehmung und Kommunikation 3. Teil: Rollenorientierung innerhalb von Vertragsverhandlung und Vertragsgestaltung Einführung - Positionierung innerhalb von Vertragsverhandlung und -gestaltung - Rollenverständnisse in der Vertragsgestaltung 4. Teil: Dritthaftungsproblematik beim Umgang des Interessenvertreters mit Informationen - Haftung des Anwalts gegenüber dem potentiellen Vertragspartner des Mandanten Einführung - Rat, Empfehlung und Auskunft im Kontext von Vertragsverhandlungen - Auskunft, Rat, Empfehlung und Interessenverbindungen - Juristische Haftungsansätze bezüglich Auskunft, Rat und Empfehlung des Anwalts gegenüber dem potentiellen Vertragspartner des Mandanten innerhalb von Vertragsverhandlungen Teil 5: Konsequenzen der Bedeutung der Interessenwahrnehmung in der Vertragsgestaltung - Notwendigkeit einer anwaltlichen Methodik Einführung - Subjektive Interessen des Mandanten als notwendiger Ausgangspunkt - Notwendigkeit der Berücksichtigung der Interessen des Vertragspartners - (Funktionaler) Umgang mit dem Recht - Methodik einer interessengeleiteten anwaltlichen Vertragsgestaltung Schlussthesen Literatur- und Stichwortverzeichnis Innerhalb der anwaltlichen Vertragsverhandlung und -gestaltung sind die Interessen des Mandanten für den Anwalt zentral. Bedeutung haben aber ebenso die Interessen des Vertragspartners, Dritter oder auch eigene Interessen des Anwalts. Adäquate Interessenwahrnehmung erfordert neben der juristischen Rechtsverwendung eine interdisziplinäre Sichtweise des Gestalters, die kommunikationstheoretische und vor allem (rechts-) soziologische Erkenntnisse, gerade solche über die Rolle, miteinschließt. Es ist Aufgabe des Anwalts, künftige Vertragsrollen zu entwerfen. Daneben sieht er sich selbst, u.a. durch das Berufsrecht und sein Auftreten geprägten, Rollenerwartungen seitens seines Mandanten und Dritten gegenüber. Letzteres kann insbesondere für eine eigene mögliche Dritthaftung des Anwalts bedeutsam sein. Den einzelnen Fragen- und Problembereichen nimmt sich die Untersuchung an, um, gestützt auf die gewonnenen Erkenntnisse, eine Methodik interessengeleiteter anwaltlicher Vertragsgestaltung zu begründen |
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Beschreibung: | 1053 Seiten 23.3 cm x 15.7 cm, 1200 g |
ISBN: | 9783428159031 978-3-428-15903-1 |