Über Israel reden eine deutsche Debatte

Die Israel-Boykott-Bewegung BDS, antisemitische Darstellungen auf der Documenta, der Umgang mit Kolonialverbrechen und Holocaust in der Erinnerungskultur: Fragen, die das Verhältnis Deutschlands und seiner Gesellschaft zum Staat Israel oder den Umgang mit Antisemitismus betreffen, rufen regelmäßig k...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Mendel, Meron (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bonn bpb, Bundeszentrale für politische Bildung 2023
Ausgabe:Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
Schriftenreihe:Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung Band 11033
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Israel-Boykott-Bewegung BDS, antisemitische Darstellungen auf der Documenta, der Umgang mit Kolonialverbrechen und Holocaust in der Erinnerungskultur: Fragen, die das Verhältnis Deutschlands und seiner Gesellschaft zum Staat Israel oder den Umgang mit Antisemitismus betreffen, rufen regelmäßig kontrovers geführte Debatten hervor. Der Historiker und Pädagoge Meron Mendel zeigt auf, um was es in diesen Diskussionen jeweils geht und wie sich die an ihnen beteiligten Akteurinnen und Akteure positionieren. Ausgehend von seiner Kindheit und Jugend in Israel sowie den Erfahrungen, die er seit seiner Einwanderung nach Deutschland gemacht hat, zeichnet der Autor die Entwicklung der Debatten um Israel und den Nahostkonflikt in der Bundesrepublik nach, in denen es immer auch um Fragen der Schuld und Schuldabwehr, der politischen Identität und des moralischen Selbstverständnisses gehe.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 189-195, Register
Beschreibung:215 Seiten
ISBN:9783742510334
978-3-7425-1033-4