Sondergesellschaftsrecht im Finanzsektor aufsichtsrechtliche Regulierung der Corporate Governance von Ratingagenturen, Referenzwert-Administratoren, zentralen Gegenparteien und Zentralverwahrern
Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2022/2023
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2023
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Schriftenreihe: | Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen / B
Band 225 |
Schlagworte: |
Finanzsektor
> Ratingagentur
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Zusammenfassung: | Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2022/2023 Einleitung 1. Teil: Rechtliche und tatsächliche Grundlagen Überblick über die untersuchten Verordnungen - Corporate Governance als Regelungsgegenstand des EU-Aufsichtsrechts - Kategorisierung der Spannungsfelder zwischen Aufsichts- und Gesellschaftsrecht 2. Teil: Konflikte zwischen aufsichtsrechtlichen Corporate Governance-Anforderungen und deutschem Gesellschaftsrecht Spannungspotenzial zwischen rechtsformunabhängigen Vorgaben des Aufsichtsrechts und rechtsformspezifischem Gesellschaftsrecht - Regelungen zur Geschäftsleitung - Regelungen zum Aufsichtsorgan 3. Teil: Rechtsfolgen bei Verstößen gegen aufsichtsrechtliche Vorgaben Aufsichtsrechtliche Sanktionen und Verwaltungsbefugnisse - Gesellschaftsrechtliches Beschlussmängelrecht - Organhaftung der Geschäftsleiter und Mitglieder des Aufsichtsorgans - Außenhaftung der Gesellschaft oder ihrer Organe - Fazit: Erweiterte Beschlussmängel- und Haftungsrisiken 4. Teil: Ergebnisse und Folgerungen Ergebnis zu den Konflikten zwischen Aufsichts- und Gesellschaftsrecht - Folgerungen - Ausblick Literatur- und Stichwortverzeichnis Unternehmen des Finanzsektors unterliegen zwei detaillierten Regelungsregimen zur Unternehmensführung - einem gesellschaftsrechtlichen und einem aufsichtsrechtlichen -, deren Vorgaben zueinander im Widerspruch stehen können. Zusätzliche Brisanz hat diese Entwicklung dadurch erfahren, dass die EU in ihrem Bestreben nach einer möglichst effektiven Harmonisierung mittlerweile verstärkt auf das Instrument der Verordnung zurückgreift. Diese Arbeit nimmt vier EU-Verordnungen in den Blick, die besondere aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Corporate Governance von Ratingagenturen, Referenzwert-Administratoren, zentralen Gegenparteien und Zentralverwahrern statuieren. Ihr Hauptanliegen besteht darin, Konflikte zwischen diesen unionsrechtlichen Vorgaben und dem deutschen Gesellschaftsrecht systematisierend herauszuarbeiten. Zentrales Ergebnis der Arbeit ist, dass es im Anwendungsbereich der untersuchten Verordnungen zur Herausbildung eines "Sondergesellschaftsrechts im Finanzsektor" kommt |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis Seite 343-369 |
Beschreibung: | 375 Seiten 23.3 cm x 15.7 cm, 400 g |
ISBN: | 9783428189496 978-3-428-18949-6 3428189493 3-428-18949-3 |