Entschädigung für NS-Unrecht ohne Wiedergutmachung? sozialstaatliche Schadensregulierung für Verfolgte des Nationalsozialismus in Bremen

Dissertation, Universität Bremen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schmidt, Hans-Gerhard (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Milles, Dietrich (AkademischeR BetreuerIn), Marszolek, Inge (AkademischeR BetreuerIn), Torp, Cornelius (AkademischeR BetreuerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bremen Edition Falkenberg 2023
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen Band 74
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Universität Bremen
"Wiedergutmachung" für NS-Verbrechen zu leisten, war ein politisch wichtiger Anspruch der jungen Bundesrepublik. Am Beispiel Bremens stellt diese Studie dar, wie die Betroffenen von Verfolgungsmaßnahmen schwierige, belastende Verhandlungen mit Behörden und Gerichten über Entschädigungsleistungen führten. Durch diese Verfahren verwandelten sich ihre bedrückenden Lebensgeschichten in formale Verwaltungsvorgänge. Dennoch war die Entschädigung ein wichtiger Schritt der Bundesrepublik Deutschland zu einem demokratischen Rechtsstaat – ein Schritt, den die Verfolgten gegen viele Widerstände in der deutschen Gesellschaft und Bremer Politik gehen mussten.
Beschreibung:Quellenverzeichnis: Seite 381-382
Literaturverzeichnis: Seite 383-400
Beschreibung:400 Seiten
Illustrationen, Diagramme
24 cm
ISBN:9783954943043
978-3-95494-304-3
3954943042
3-95494-304-2