Maximilianvs D[ei] G[ratia] Com[es] Pal[atinus] Rhe[nanus,] Vtr[iusque] Bava[riae] Dv[x,] S[acri] R[omani] I[mperii] Elector

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Natalis, Michel (GeistigeR SchöpferIn)
Weitere Verfasser:	Sandrart, Joachim von (KünstlerIn), Barlaeus, Caspar (VerfasserIn von Zusatztexten), Maximilian I. (BerichterstatterIn)
Format:	Online
Sprache:	lat
Veröffentlicht:	Amsteld. J. Sandrart exc. 1643
Schlagworte:	Bildnis > Grafik > Maximilian
Online Zugang:	Full Text
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Beschreibung
Beschreibung:	Bezeichnet unten links im Sockel "J. Sandrart ad viu: Pinxit et exc. Amsteld: 1643", unten rechts im Sockel "M. Natalis sculps." Brustbild nach halblinks in Rüstung mit flachem Spitzenkragen, Schärpe und Orden vom Goldenen Vlies, vor Vorhang in ovalem Rahmen mit Umschrift „MAXIMILIANVS D. G. COM: PAL: RHE: VTR: BAVA: DV. S. R. I. ELECTOR“. Hinter dem Oval drapierter Fransenvorhang, im Sockel Wappenkartusche mit Kurhut, umgeben von Ordenskette des Goldenen Vlieses, beiderseits davon je 6 distichische Verse von Caspar Barlaeus: "Quisquis in imperio leges, in legibus æquum \| Asseris, et cives moribus ipse facis, \| Suspice, quem spectas, BAVARVM, tot nomina recti, \| Virtutumq[ue] apices MAX’MILIANVS habet. \| Irradiat priscos maiorum gloria fasces. \| Qui se iure Ducem, plus ratione probat. // Prælucet titulis Pietas. Regumq[ue] coronas \| Sceptraq[ue] coniugijs miscet avita suis. \| Bella gerit, gladiumq[ue] Aquilis impendit & Istro, \| Dum grave momentum Cæsaris esse putat. \| Et tamen hæc, Pacis studijs se bella tubasq[ue] \| Tradere, si posset, vellet imago loqui" (Alle, die ihr im Regiment die Gesetze und in den Gesetzen das Recht schützt und durch die eigene Sittlichkeit die Bürger selbst schafft, \| verehrt den Bayern, den ihr hier erblickt: so viele Titel des Rechten und höchste Tugenden besitzt Maximilian. \| Ruhm bestrahlt die uralte Herrschergewalt seiner Ahnen: von Rechts, mehr noch von Vernunfts wegen erweist er sich als Herzog. \|\| Frömmigkeit leuchtet seinen Titeln voran, und Kronen und altererbte Szepter verbindet er durch seine Ehebündnisse. \| Kriege führt er und leiht sein Schwert dem Doppeladler und der Donau, indem er ein gewichtiges Zünglein an des Kaisers Waage zu sein glaubt. \| Und dennoch würde dies Bild, wenn es reden könnte, gern sagen, daß er Kriege und Kriegsfanfaren den Werken des Friedens übergibt) Unter dem Bild 2zeil. lat. Widmung des Stechers „Serenissimo Principi MAXIMILIANO … Effigiem \| hanc á se pictam & excusam reverenter & humillime offert D[onat] D[icat] D[edicat] Joachimus Sandrart.“
Beschreibung:	1 Porträt Kupferstich auf Papier 442 x 324 mm (Bild und Platte)
Zugangseinschränkungen:	Open Access