Kunstfreiheit und Gangsta-Rap eine Analyse des Grundrechts auf Kunstfreiheit am Beispiel des deutschsprachigen Gangsta-Rap

Die Freiheit der Kunst und ihre Grenzen Seit dem Erfolg des deutschsprachigen Gangsta-Raps der letzten Jahre wird auch die Frage nach der Freiheit der Kunst (und ihrer Grenzen) vermehrt gestellt. Während diese Diskussionen allerdings oft auf soziologischer oder gesellschaftspolitischer Ebene geführ...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bruneder, Antonia (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Wien Verlag Österreich 2023
Schriftenreihe:Schriften zum österreichischen und europäischen öffentlichen Recht Band 33
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Freiheit der Kunst und ihre Grenzen Seit dem Erfolg des deutschsprachigen Gangsta-Raps der letzten Jahre wird auch die Frage nach der Freiheit der Kunst (und ihrer Grenzen) vermehrt gestellt. Während diese Diskussionen allerdings oft auf soziologischer oder gesellschaftspolitischer Ebene geführt werden, betrachtet dieses Buch das Thema anhand von Beispielen aus Deutschland und Österreich erstmals aus verfassungsrechtlicher Perspektive. Schwierigkeiten werden aufgezeigt, welche sich im Umgang mit einem (Kultur)Phänomen ergeben, das erst in den letzten Jahrzehnten entstand und welches ein juristisches Kernproblem wieder aufwärmt: den (praktischen) Umgang mit dem Grundrecht auf Kunstfreiheit. Im Mittelpunkt steht eine rechtsdogmatische Standortbestimmung des Art 17a StGG und damit die Frage, ob tatsächlich jede Äußerung, die musikalisch unterlegt wird, oder jede Performance als Kunst im verfassungsrechtlichen Sinn kategorisiert werden muss. An diese Frage anknÜpfend werden die verfassungsrechtlichen Eingrenzungsmöglichkeiten der Kunstfreiheit aus heutiger Sicht analysiert und neue Ansätze für den Umgang mit diesem Grundrecht und dem deutschsprachigen Gangsta-Rap aufgezeigt
Beschreibung:XVII, 213 Seiten
ISBN:9783704692603
978-3-7046-9260-3