Statutarische Gestaltung virtueller Gesellschafterversammlungen nach dem DiREG

§ 48 Abs. 1 Satz 2 GmbHG bestimmt seit dem 01.08.2022, dass Gesellschafterversammlungen auch fernmündlich oder mittels Videokommunikation abgehalten werden können, wenn sämtliche Gesellschafter sich in Textform damit einverstanden erklären. Diesbezüglich wird die Frage diskutiert, ob es sich bei § 4...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:	Gesellschaftsrecht zwischen Wissenschaft und Notarpraxis
1. Verfasser:	Bochmann, Christian (VerfasserIn)
Format:	UnknownFormat
Sprache:	ger
Veröffentlicht:	2023
Schlagworte:	Virtuelle Gesellschafterversammlung > Einstimmigkeit > Deutschland > GmbH > Gesellschafterversammlung > Online-Veranstaltung > Dispositives Recht > Mehrheitsentscheidung
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Beschreibung
Zusammenfassung:	§ 48 Abs. 1 Satz 2 GmbHG bestimmt seit dem 01.08.2022, dass Gesellschafterversammlungen auch fernmündlich oder mittels Videokommunikation abgehalten werden können, wenn sämtliche Gesellschafter sich in Textform damit einverstanden erklären. Diesbezüglich wird die Frage diskutiert, ob es sich bei § 48 Abs. 1 Satz 2 GmbHG um dispositives oder zwingendes Recht handelt, d. h. ob die qualifizierte, satzungsändernde Mehrheit der Gesellschafter das Einstimmigkeitserfordernis durch eine entsprechende Satzungsgestaltung abbedingen kann.
ISBN:	9783406801761 3406801765