Sprache der Hysterie als Reartikulation des humanistischen Projekts im Zeichen der Geschlechterdifferenz
Elisabeth Bronfen untersucht rassen- und geschlechtssepzifische Ausschlüsse als "verschwiegene Prämissen" des humanistischen Projekts der Aufklärung. Fallbeispiel ist die Die Zauberflöte, die sich als eine von humanistischer Ideologie durchdrungene bürgerliche Familiengeschichte lesen läss...
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Veröffentlicht in: | Wahrnehmung und Herstellung von Geschlecht |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1999
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Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Elisabeth Bronfen untersucht rassen- und geschlechtssepzifische Ausschlüsse als "verschwiegene Prämissen" des humanistischen Projekts der Aufklärung. Fallbeispiel ist die Die Zauberflöte, die sich als eine von humanistischer Ideologie durchdrungene bürgerliche Familiengeschichte lesen lässt. Die Hysterie und mit ihr das hysterische Subjekt werden als Reaktion auf die humanistische Kultur zu einer veränderungsmächtigen Kraft: Die Artikulation des weiblichen Unbehagens in der Hysterie stellt gegebene Verhältnisse in Frage und schafft damit die Möglichkeit der Reartikulation und Veränderung. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 149 |
ISBN: | 9783531133799 3531133799 |