Onanie und Geschlecht, 1712-1990
Thomas W. Laqueur beschreibt die Geschichte der Onanie, angefangen von ihrer "Entstehung" im Jahr 1712 (d.h. ihrer erstmaligen Wahrnehmung als krankhaftes und abweichendes Verhalten) über ihre Integration in Freuds psychoanalytische Theorie bis hin zum Feminismus der 70er-90er Jahre, der w...
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Veröffentlicht in: | Wahrnehmung und Herstellung von Geschlecht |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1999
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Zusammenfassung: | Thomas W. Laqueur beschreibt die Geschichte der Onanie, angefangen von ihrer "Entstehung" im Jahr 1712 (d.h. ihrer erstmaligen Wahrnehmung als krankhaftes und abweichendes Verhalten) über ihre Integration in Freuds psychoanalytische Theorie bis hin zum Feminismus der 70er-90er Jahre, der weibliche Onanie als Mittel der Befreiung propagiert. In der Thematisierung der Onanie werden auch Geschlechterdifferenzen konstruiert: So zeigt Laqueur in seinem historischen Rückblick, dass die Warnung vor weiblicher Onanie einen sexualisierten Diskurs darstellt, der nicht selten männlicher Erregung diente. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 35-36 |
ISBN: | 9783531133799 3531133799 |