Von Gottes Gnaden Wir Elisabeth die Erste, Käyserin und Selbstherrscherin von allen Reussen [et]c. [et]c. [et]c. Thun hiemit kund und zu wißen: Welchergestallt Wir mit äuserstem Mißvergnügen vernommen, daß viele sowohl von Unsern Unterthanen, als allhier wohnhafften, in Unsern Diensten und Unserer Protection befindl. Ausländern, allerley falsche Gerüchte von denen gegenwärtigen Staats- Politischen- und Kriegs-Geschäfften ausbreiten, und denenselben verkehrte Erklärungen und ganz ungereimte Urtheile beyfügen, und zwar mit desto größerer Dreistigkeit, je weniger Kenntniß und Begriffe sie davon haben ... Das Originall ist auf Ihro Kayserl. Majest. allerhöchsten Confirmation von dem dirigirenden Senat unterschrieben
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1. Verfasser: | |
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Körperschaften: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
St. Petersburg
beym Senat
1758
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Beschreibung: | Satzspiegel: 15,9 x 13,2 cm Kopftitel Auf der Rückseite ist folgende Anweisung abgedruckt: Dieses muß zu jedermanns Notice, drey Sonntage hinter einander von der Cantzel publiciret, von Hof zu Hof umhergesandt, und dem Pastori loci wieder zugestellet werden Aus der Umlaufnotiz ergibt sich, dass es sich offensichtlich um eine Übersetzung handelt, die an die Einwohner der deutschsprachigen russischen Ostseegouvernements (Livland, eventuell auch Estland und Kurland) gerichtet war, bei den Pastores loci handelte es sich um die protestantischen Ortsgeistlichen (Verordnungen dieser Art erschienen in der Regel in Riga mit einer ähnlich lautenden Umlaufnotiz) Vorlageform der Veröffentlichungsangabe: Gedruckt in St. Petersburg beym Senat den 5. Junii. 1757. |
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Beschreibung: | 1 Bogen (2 ungezählte Seiten) circa 31,5 x 18 cm |