Anton Melbye und das Seestück im 19. Jahrhundert
Dissertation, Universität Hamburg, 2017
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Hatje Cantz
2023
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Schriftenreihe: | Hatje Cantz Text
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Universität Hamburg, 2017 Zu Lebzeiten für seine emotional aufgeladenen Meereslandschaften mit Schiffen gefeiert und umworben, geriet Anton Melbye nach seinem Tod allmählich in Vergessenheit und wurde erst in den letzten Jahren wiederentdeckt. Insbesondere in seinen ab 1846 entstandenen Bildern des leeren Ozeans entwickelte der dänische Künstler das Seestück zu einem Spiegel der Seele, der Sehnsüchte und Ambitionen seiner Zeit. Erstmals in der Kunstgeschichte ohne Zeichen von Mensch, Schiff oder Küste zielt die bewegte Meeresoberfläche seiner Meereseinsamkeiten in ihrer Gleichförmigkeit, Undurchdringlichkeit und räumlichen Unendlichkeit auf die Verunsicherung der Betrachtenden und wird zur Projektionsfläche existenzieller Reflexion. Von Regine Gerhardt liegt nun das wissenschaftliche Standardwerk zum Leben und Schaffen dieses einzigartigen Malers vor. |
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Beschreibung: | Das vorliegende Werk wurde erstmalig 2017 im Rahmen des Dissertationsprojektes "La mer est ton miroir - Anton Melbye und das Seestück im 19. Jahrhundert" am Kunstgeschichtlichen Seminar der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Hamburg vorgelegt. - Editorische Notiz |
Beschreibung: | 662 Seiten Illustrationen 21 cm x 14 cm |
ISBN: | 9783775755214 978-3-7757-5521-4 |