Die Entdeckung des Sterbens das menschliche Lebensende in beiden deutschen Staaten nach 1945

Habilitationsschrift, Universität Augsburg, 2021

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Greiner, Florian (VerfasserIn)
Körperschaft: Universität Augsburg (Grad-verleihende Institution)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin, Boston De Gruyter Oldenbourg 2023
Schriftenreihe:Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 137
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
Inhaltsverzeichnis
Unbekannt
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Beschreibung
Zusammenfassung:Habilitationsschrift, Universität Augsburg, 2021
Klappentext: Tod und Sterben entwickelten sich in der Zeitgeschichte zu zentralen gesellschaftlichen Konfliktthemen. Wo war der beste Ort zum Sterben? Wie lange sollte das Leben mit Hilfe der modernen Medizin verlängert werden? Was brauchte der Mensch für einen "guten Tod"? Und durfte über ein vermeintliches Tabuthema überhaupt gesprochen werden? Die Pionierstudie von Florian Greiner untersucht erstmals die Auseinandersetzungen um das Lebensende in beiden deutschen Staaten und der wiedervereinten Bundesrepublik. Greiner zeigt, wie sehr das Sterben nach 1945 zum Gegenstand religiöser, politischer und ökonomischer Deutungskämpfe wurde. Kirchen, Pharmaindustrie, Gesundheitspolitik, Medizin, Sozialwissenschaften, Massenmedien und neue zivilgesellschaftliche Organisationen wie die Hospiz- und Sterbehilfebewegung stritten über das Lebensende. Mittels vieler zuvor unerschlossener Quellen aus staatlichen, kirchlichen und privaten Archiven zeigt Greiner, wie die "Entdeckung des Sterbens" das Selbstverständnis moderner Gesellschaften prägte - und wie sehr die Erfahrungen unserer Gegenwart dadurch beeinflusst werden.
Beschreibung:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite [589]-668
Enthält ein Personenregister und ein Ortsregister
Beschreibung:VIII, 676 Seiten
Illustrationen, Diagramme
ISBN:9783110797992
978-3-11-079799-2
3110797992
3-11-079799-2