Die letzten Männer des Westens Antifeministen, rechte Männerbünde und die Krieger des Patriarchats
Der Kampf gegen die Emanzipation von Frauen und sexuellen Minderheiten ist fester Bestandteil extrem rechter Weltanschauungen. Die Vorstellung, der „westliche“ Mann werde unterdrückt und müsse sich gegen eine „Verweiblichung“ zur Wehr setzen, eint große Teile des rechten Milieus. Tobias Ginsburg hat...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Weitere Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Bonn
bpb, Bundeszentrale für politische Bildung
2022
|
Ausgabe: | Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung |
Schriftenreihe: | Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung
Band 10832 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Der Kampf gegen die Emanzipation von Frauen und sexuellen Minderheiten ist fester Bestandteil extrem rechter Weltanschauungen. Die Vorstellung, der „westliche“ Mann werde unterdrückt und müsse sich gegen eine „Verweiblichung“ zur Wehr setzen, eint große Teile des rechten Milieus. Tobias Ginsburg hat sich undercover in diese Welt überhöhter Männlichkeit begeben und traf auf selbsternannte Männerrechtler, Burschenschaftler, Nazi-Rapper, US-amerikanische „Proud Boys“ und in Polen auf ein einflussreiches Institut rechts-religiöser Fundamentalisten, deren Netzwerk von den USA bis nach Russland reicht. Mit seiner Recherche gibt er einen Einblick in die verschiedenen Verflechtungen antifeministischer und rechter Ideologien und beschreibt einzelne Radikalisierungsbiografien. Mit seinen Beobachtungen macht er auch auf Strategien der Rekrutierung und Vernetzung sowie das in der Szene vorhandene Gewaltpotenzial aufmerksam. |
---|---|
Beschreibung: | © Rowohlt Verlag GmbH, Hamburg |
Beschreibung: | 330 Seiten |
ISBN: | 9783742508324 978-3-7425-0832-4 |