Not, List und Lust Schostakowitsch in seinem Jahrhundert

Der russische Komponist Dimitri Schostakowitsch war beim Aufbruch der Avantgarde dabei und erhielt bei der Gleichschaltung der Künstler einen Schlag, der eine nie heilende Wunde hinterließ. Da er kein Kommunist sein wollte, wurde er unfreiwillig zum Zeitzeugen, der in seiner Musik die Wahrheit über...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Feuchtner, Bernd (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Hofheim Wolke 2022
Ausgabe:Zweite, stark erweiterte Auflage
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der russische Komponist Dimitri Schostakowitsch war beim Aufbruch der Avantgarde dabei und erhielt bei der Gleichschaltung der Künstler einen Schlag, der eine nie heilende Wunde hinterließ. Da er kein Kommunist sein wollte, wurde er unfreiwillig zum Zeitzeugen, der in seiner Musik die Wahrheit über das Leben in Russland aufzeichnete. Seiner wahren Musik standen seine offiziellen Äußerungen als Oberhaupt der sowjetischen Komponistenschule gegenüber, die dazu beitrugen, dass seine Musik westlich vom Eisernen Vorhang nicht verstanden wurde. Bernd Feuchtner wirft von verschiedenen Seiten ein neues Licht auf Schostakowitsch, wobei vor allem dessen Beziehung zu Musikern wie Britten, Mahler, Hindemith, Prokofjew, Strawinsky, Eisler und auch Theodor W. Adorno erhellend wirkt. Neu in der 2. Auflage sind Texte zu den erbitterten „Shostakovich Wars“ in der angelsächsischen Literatur, zur Mehrdeutigkeit von Schostakowitschs Neunter, zur Bedeutung der Briefe des jungen Schostakowitsch an Soller­tinski und – als Antwort auf den russischen Chauvinismus – die Einordnung Schostakowitschs als Europäer.
Beschreibung:XXII, 375 Seiten
Illustrationen, Notenbeispiele
20.8 cm x 12.6 cm, 380 g
ISBN:9783955931346
978-3-95593-134-6
395593134X
3-95593-134-X