Staat und Kirche in Dithmarschen

Bis 1867, als Dithmarschen preußisch wurde, gab es im öffentlichen Leben keine Trennung von staatlichen und kirchlichen Belangen: die Kirchspielsgemeinden waren nicht nur für die kirchliche Organisation zuständig, sondern auch für Deich-, Wasser- und Wegesachen, für Steuer- und Baufragen und für die...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Nissen, Nis R. (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Heide Westholsteinische Verl.-Anst. Boyens 1994
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bis 1867, als Dithmarschen preußisch wurde, gab es im öffentlichen Leben keine Trennung von staatlichen und kirchlichen Belangen: die Kirchspielsgemeinden waren nicht nur für die kirchliche Organisation zuständig, sondern auch für Deich-, Wasser- und Wegesachen, für Steuer- und Baufragen und für die Schlichtung von Streitigkeiten. Diese Einheit von Staat und Kirche bestimmte das Leben der Menschen seit der Einführung des Christentums. Von dieser Tatsache ausgehend betrachtet Nis R. Nissen die politische (Bauernrepublik) und kirchliche Geschichte Dithmarschens einschließlich der Bau- und Ausstattungsgeschichte der Kirchen bis zur Gegenwart, also über die Zäsur von 1867 hinaus. Regionalgeschichte unter einem besonderen Blickwinkel. (Hanewald)
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 137-140
Beschreibung:140 S
Ill
25 cm
ISBN:3804206654
3-8042-0665-4