Den Helden geschaffen Fritz Bauers Rückkehr ins kollektive Gedächtnis
Masterarbeit, Universität Fribourg, 2020
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Körperschaften: | , , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Wallstein Verlag
2022
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Schriftenreihe: | Kleine Reihe zur Geschichte und Wirkung des Holocaust
Band 3 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Cover Inhaltstext Inhaltsverzeichnis Rezension |
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Zusammenfassung: | Masterarbeit, Universität Fribourg, 2020 Masterarbeit, Pädagogische Hochschule Luzern, 2020 Seinen Zeitgenossen galt Fritz Bauer als Reformer und streitbarer Kämpfer für ein humanes Strafrecht. Nach seinem Tod 1968 geriet er jedoch bald in Vergessenheit. Erst in den letzten Jahren ist es zu einem regelrechten "Fritz-Bauer-Boom" gekommen: Ausstellungen, Filme und Bücher erinnern ihn seither als jenen Staatsanwalt, der in den 1960er Jahren den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess initiiert und damit die bundesdeutsche Aufarbeitung der NS-Verbrechen wesentlich vorangetrieben hat; das Feuilleton nennt ihn einen Helden. Wie kam es zu dieser Rückkehr ins kollektive Gedächtnis? Désirée Hilscher geht der Frage nach und untersucht die öffentliche Erinnerung an Fritz Bauer als Forschungsgegenstand der Public History. Anhand von Medienproduktionen und öffentlichen Erinnerungsinitiativen diskutiert sie, wie sich die Rückkehr Bauers in das kollektive Gedächtnis vollzog und sich das Bild des Helden verfestigte. |
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Beschreibung: | Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 153-175 "Diese Publikation ist die überarbeitete Fassung einer Masterabschlussarbeit die ... 2020 an der Universität Fribourg und der Pädagogischen Hochschule Luzern eingereicht wurde." - (Dank, Seite 176) |
Beschreibung: | 176 Seiten 20 x 12 cm |
ISBN: | 9783835353190 978-3-8353-5319-0 |