Die Schauspielerin Elisabeth Bergner ein Leben zwischen Selbstbehauptung und MeToo

Seit Frauen als Schauspielerin arbeiten, sehen sie sich am Anfang ihrer Karriere im Kontakt zu Agenten, Theaterleitern, Dramatikern, Regisseuren und Kollegen mit professionellen und sexuellen Vorlieben alters-, sozial- und bildungsmäßig überlegener Männer konfrontiert, denen kaum auszuweichen ist, o...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Berger, Renate (VerfasserIn)
Körperschaft: Schüren Verlag GmbH (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Marburg Schüren 2022
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Seit Frauen als Schauspielerin arbeiten, sehen sie sich am Anfang ihrer Karriere im Kontakt zu Agenten, Theaterleitern, Dramatikern, Regisseuren und Kollegen mit professionellen und sexuellen Vorlieben alters-, sozial- und bildungsmäßig überlegener Männer konfrontiert, denen kaum auszuweichen ist, ohne die eigene Zukunft aufs Spiel zu setzen. In den letzten Jahren ist diese Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses zunehmend thematisiert und kritisiert worden. Auch schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts mussten sich junge Schauspielerinnen oft zwischen „Hungern oder Huren“ entscheiden. Renate Berger zeigt am Beispiel der berühmten Schauspielerin Elisabeth Bergner, wie damals es jungen Frauen gelingen konnte, ihren Weg zwischen Selbstbehauptung und Verführung zu finden und dem etablierten System zu trotzen. Sie konzentriert sich in Ihrer Darstellung auf die frühen Jahre Elisabeth Bergners und auch auf den unglücklichen Verlauf ihrer Bekanntschaft mit dem Bildhauer Wilhelm Lehmbruck.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 211-223
Beschreibung:232 Seiten
Illustrationen
22 cm x 15 cm
ISBN:9783741004100
978-3-7410-0410-0
3741004103
3-7410-0410-3