Wo vielleicht das Leben wartet Roman

Im Jahr 1923 herrschen in der jungen Sowjetunion nach Revolution und Bürgerkrieg auch in der Wolgastadt Kasan Hunger und Not. Die Kinderkommissarin Belaja will in einer spektakulären Rettungsaktion 500 elternlose, verwahrloste, halb verhungerte Kinder mit einem "Zug nach Samarkand" (so der...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Jachina, Guzelʹ Šamilevna (VerfasserIn)
Körperschaft: Aufbau-Verlag (Verlag)
Weitere Verfasser: Ettinger, Helmut (ÜbersetzerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Aufbau 2022
Ausgabe:1. Auflage
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im Jahr 1923 herrschen in der jungen Sowjetunion nach Revolution und Bürgerkrieg auch in der Wolgastadt Kasan Hunger und Not. Die Kinderkommissarin Belaja will in einer spektakulären Rettungsaktion 500 elternlose, verwahrloste, halb verhungerte Kinder mit einem "Zug nach Samarkand" (so der russische Originaltitel) bringen, wo die Versorgungslage besser ist. Unter gröt︣en Entbehrungen - es fehlt an Essen, Kleidung, Medikamenten, an allem - macht sich der Transport auf die 4000 Kilometer lange Reise, geleitet von dem ehemaligen Rotarmisten Dejew, der mit viel Improvisations- und Organisationstalent immer wieder Unmögliches möglich macht. Jachina wirft, wie schon in ihren früheren Romanen (zuletzt "Wolgakinder", ID-A 32/19), wieder ein Schlaglicht auf ein hierzulande kaum bekanntes Kapitel der frühen Sowjetgeschichte und kleidet dieses in eine opulente Geschichte, die so detailreich, gut recherchiert und spannend zu lesen ist, dass man ihr die gelegentlich etwas stark aufgetragene Gefühligkeit gerne nachsieht. Schon für kleine Bestände
Beschreibung:591 Seiten
1 Karte
21.5 cm x 12.5 cm
ISBN:9783351038984
978-3-351-03898-4
3351038984
3-351-03898-4